Ein sati(e)rischer Bei­trag zum The­ma

Bärlin: Wie ein Po­li­zei­spre­cher in­zwi­schen be­stä­tig­te, sind in den nächs­ten Wo­chen und Mo­na­ten mas­si­ve Groß­raz­zi­en und Räu­mungs­ak­tio­nen in al­len deut­schen Wäl­dern ge­plant. Vor­ge­gan­gen wird da­bei ge­gen alle Tie­re, die für das Wald­ge­biet wel­ches sie nut­zen, kei­nen Ei­gen­tums­nach­weis oder Miet­ver­trag bzw. kei­ne Nut­zungs­er­laub­nis in schrift­li­cher Form vor­wei­sen kön­nen. Die­se pa­ra­si­tä­ren In­di­vi­du­en wer­den ohne Kom­pro­mis­se auf die Stra­ße ge­setzt.

Es kann nicht an­ge­hen, so der Ver­spre­cher der Po­li­zei, daß es Tie­re gibt, die ein­fach so bzw. ohne eine fi­nan­zi­el­le Ge­gen­leis­tung zu er­brin­gen, die na­tür­li­chen Res­sour­cen un­se­res Hei­mat­pla­ne­ten zur Ab­si­che­rung ih­rer Exis­tenz nut­zen. Für sol­che Schma­rot­zer und Mit­es­ser ist in un­se­rer leis­tungs­ori­en­tier­ten Ge­sell­schaft ab­so­lut kein Platz. Die­sen kri­mi­nel­len Ele­men­ten, die üb­ri­gens al­le­samt auch kei­ner ge­re­gel­ten Ar­beit nach­ge­hen, soll ganz ge­zielt das Hand­werk ge­legt wer­den.

Die gan­ze Ak­ti­on soll auch als Acker- und Feldver­such für eine wei­te­re Kom­mer­zia­li­sie­rung der Na­tur die­nen, da­mit das wirt­schaft­li­che Wachs­tum end­lich rich­tig auf­blü­hen kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.