Un­se­re For­de­run­gen und Ziel­set­zun­gen

1. Ein­füh­rung ei­nes ge­setz­lich ver­brief­ten exis­ten­zi­el­len Grund­rechts:

Es soll ein klar for­mu­lier­tes Recht auf Exis­tenz für je­den ein­zel­nen Men­schen ein­ge­führt wer­den, das ein­klag­bar ist und den Zu­gang zu den na­tür­li­chen Res­sour­cen si­chert. Al­ter­na­tiv kön­nen al­ter­na­ti­ve Lö­sun­gen* er­wo­gen und ge­setz­lich ver­an­kert wer­den, um po­ten­zi­el­le ge­sell­schaft­li­che Spal­tun­gen zu ver­mei­den.

2. So­for­ti­ge Be­kämp­fung ge­sell­schaft­li­cher Un­gleich­hei­ten:

Es sol­len so­for­ti­ge Maß­nah­men zur Re­du­zie­rung von Ab­hän­gig­kei­ten und des Macht­miss­brauchs ge­setz­lich ver­an­kert wer­den, um ein ge­sell­schaft­li­ches Gleich­ge­wicht zu schaf­fen so­wie die Ent­ste­hung von Ab­hän­gig­kei­ten zu ver­hin­dern bzw. be­stehen­de Ab­hän­gig­kei­ten ab­zu­bau­en.

3. För­de­rung der psy­chi­schen Ge­sund­heit:

Es sol­len Maß­nah­men zur Un­ter­stüt­zung und Prä­ven­ti­on von psy­chi­schen Be­las­tun­gen um­ge­setzt wer­den, um die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von (stän­di­gen) exis­ten­zi­el­len Ängs­ten auf die Ge­sell­schaft zu re­du­zie­ren. Es wi­der­spricht dem ge­sun­den Men­schen­ver­stand, psy­chisch be­ein­träch­tig­te Men­schen in ein Ge­sell­schafts­sys­tem re­inte­grie­ren bzw. „wie­der ein­glie­dern“ zu wol­len, das sie selbst mög­li­cher­wei­se durch exis­ten­zi­el­le Ängs­te be­las­tet hat.

4. Stär­kung der Selbst­be­stim­mung und Au­to­no­mie:

Es sol­len In­itia­ti­ven zur be­din­gungs­lo­sen Un­ter­stüt­zung und För­de­rung der Selbst­be­stim­mung und Au­to­no­mie je­des ein­zel­nen Men­schen, um Ma­ni­pu­la­ti­on und Kon­trol­le ent­ge­gen­zu­wir­ken und die Ent­schei­dungs­frei­heit zu ge­währ­leis­ten, ge­setz­lich ver­an­kert wer­den.

5. Auf­klä­rung und Be­wusst­seins­bil­dung:

Es soll eine brei­te Auf­klä­rungs- und Be­wusst­ma­chungs­kam­pa­gne un­ter­stützt wer­den, um die Men­schen über die Be­deu­tung ei­nes exis­ten­zi­el­len Grund­rechts auf­zu­klä­ren und das Be­wusst­sein für die da­mit ver­bun­de­nen Pro­ble­me bzw. die po­si­ti­ve Wir­kung auf die Ge­sell­schaft zu schär­fen.

1. Ge­setz­li­che Re­for­men:

Ein­brin­gen von Ge­set­zes­vor­schlä­gen zur Ein­füh­rung ei­nes exis­ten­zi­el­len Grund­rechts in die le­gis­la­ti­ve Agen­da und Schaf­fung recht­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen für des­sen Um­set­zung.

2. Psy­cho­so­zia­le Un­ter­stüt­zungs­pro­gram­me:

Auf­bau von psy­cho­so­zia­len Un­ter­stüt­zungs­pro­gram­men und Ein­rich­tun­gen zur Be­hand­lung und Prä­ven­ti­on von psy­chi­schen Be­las­tun­gen, die durch exis­ten­zi­el­le Ängs­te, Nöte und Ab­hän­gig­kei­ten ver­ur­sacht wer­den.

3. Stär­kungs­pro­jek­te und Er­mäch­ti­gungs­in­itia­ti­ven:

För­de­rung von Pro­jek­ten und Pro­gram­men, die die Selbst­be­stim­mung und Au­to­no­mie stär­ken, wie zum Bei­spiel Bil­dungs- und Be­ra­tungs­an­ge­bo­te zur Stär­kung der Ent­schei­dungs­fä­hig­keit, so­wie der Be­wusst­ma­chung des Stock­holm-Syn­droms auf ge­sell­schaft­li­cher Ebe­ne**, das tief in un­se­rer Ge­mein­schaft ver­an­kert ist.

**) Ein Mensch hat exis­ten­zi­el­le Rech­te we­gen sei­ner Exis­tenz und nicht auf­grund von Fak­to­ren wie Fleiß, Ge­hor­sam oder Un­ter­wür­fig­keit. Die­se Er­pres­sung auf der Ba­sis der schwar­zen Päd­ago­gik soll­te nicht als gott­ge­ge­ben oder dan­kens­wert an­ge­se­hen wer­den.

4. Öf­fent­lich­keits­ar­beit und Kam­pa­gnen:

Start von In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gnen in den Me­di­en, so­zia­len Netz­wer­ken und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, um die Be­völ­ke­rung über die Not­wen­dig­keit ei­nes exis­ten­zi­el­len Grund­rechts auf­zu­klä­ren und Un­ter­stüt­zung für ent­spre­chen­de Ge­set­zes­än­de­run­gen zu mo­bi­li­sie­ren.

5. Po­li­ti­sche Mo­bi­li­sie­rung:

Or­ga­ni­sa­ti­on von Bür­ger­initia­ti­ven und Pe­ti­tio­nen zur Ein­lei­tung ei­nes Volks­ent­scheids über die Ein­füh­rung ei­nes exis­ten­zi­el­len Grund­rechts, um po­li­ti­schen Druck für die Um­set­zung der For­de­run­gen auf­zu­bau­en.

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