Hartmut R. in Dippoldiswalde

Der in Einsamkeit lebende Hartmut R. (52) sollte mittels Zwangsräumung seiner Wohnung beraubt werden – und das 2 Tage vor Weihnachten – dem sogenannten christlichen Fest der Nächstenliebe.

Er bezog kein ALG-II, weil er Probleme mit den Antragsformularen hatte. Am Tag der Räumung – am 22. Dezember 2009 – nahm er sich das Leben. Er zündete sich und die Wohnung zuerst in Brand und schnitt sich danach noch dazu die Kehle durch.

Hartmut R. lebte seit einem ganzen Jahr ohne Strom und bereits den zweiten Winter ohne Heizung.

Hartmut R. Konnte am Ende die Last der sozialen Kälte in unserer Gesellschaft nicht mehr ertragen.

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